Man hätte es sich denken können, auch bei der Bundeswehrreform hat unser Deko-Doktor von und zu Guttenberg dreist die Sparmaßnahmen deutscher Unternehmen kopiert. Aber mit Radikalkürzungen und Mini-Jobbing kann eine moderne Berufsarmee halt nicht zum Endsieg geführt werden.
Auch Conrat musste erkennen, dass denkfaules Kanonenfutter bei den Verteidigern unserer Nachschubwege nicht mehr so gefragt ist. Immerhin durfte er sich noch für einen 23-monatigen Crashkurs in Afghanistan verpflichten, weil die bisherigen Bemühungen zur Freiwilligenrekrutierung eher mäßig verliefen.
Aber man sollte positiv in die Zukunft schauen, wenn unsere Wirtschaftswehr erst durchgreifend privatisiert ist, dann wird es dort auch endlich mal wieder so rund laufen wie z.B. bei den Blackwater-Söldern bzw. Xe Services, wie sie sich mittlerweile nennen.
Zu Ihrer Anzeige habe ich zwei Fragen:
1) Ist der kreschkurs richtig mit Krieg und so?
2) Was müßte ich denn für die 23 Monate berappen?