Das ist der kleine Peter.
Peter findet Krieg total geil und megamäßig abgefahren. Er fiebert förmlich darauf andere Menschen töten zu dürfen, knietief in deren Blut zu waaten und ihnen ihre nach Erdloch und Ziege stinkenden arabischen Horchlappen abzuschneiden.
Doch er ist im Gegenzug auch gern dazu bereit, sein eigenes Leben für politische und wirtschaftliche Interessen zu opfern, oder aber auch seine zerfetzten Kameraden im Wüstensand zu beerdigen.
Er ist eben schon ziemlich reif für sein zartes Alter!
Peter würde wenn er groß ist nämlich gern zur Bundeswehr gehen und die Freiheit an Orten verteidigen, deren Name auf Landkarten zu vermerken, bisher noch niemand für notwendig erachtet hat.
Doch seine Eltern – strunzdoofe Pazifisten wie sie im Buche stehen – verstehen ihn einfach nicht!
Auch flammende Appelle an seine Erzeugerfraktion – vielleicht auch mal an seine soldatische Zukunft zu denken – verhallten bisher ungehört in den von lähmender Ignoranz geprägten Hirnen, seiner mit Kurzsicht gestraften grenzdebilen Chromosomenlieferanten.
Stattdessen schlendern diese Hobbyrevoluzzer heute – natürlich erst nach dem Genuss ihres morgendlichen Fairtrade-Kaffees – zum Wahllokal und machen ihre Kreuzchen bei irgendwelchen linken Spinnern, denen seine berufliche Zukunft meilenweit am Arsch vorbei geht.
Ziemlich unfair, dass Entscheidungen seine Zukunft betreffend, von solch labilen und intelligenzresistenten Protestwählern getroffen werden!
Das macht den Peter wirklich sehr traurig! V.K.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar