Harry Potter und der Halbblutprinz
Das neueste Abenteuer der Fantasyfilmreihe rund um den kleinen Harry, Hermine und diesem widerlichen Rotschopf, dessen Name mir gerade nicht einfällt, bricht ein wenig mit der Tradition der vorhergehenden Filme.
Denn bisher galt die Reihe als absolut familienkompatibel, was man aber von diesem Streifen nicht unbedingt behaupten kann!
Handlung:
Der mittlerweile jugendliche Harry – der eigentlich viel lieber die frühreife Hermine pimpern würde, als in den Kampf zu ziehen – begibt sich auf die Suche nach dem diabolischen Halbblutprinzen. Der Prinz, ein garstiger Mann und wahrer Finsterling, ist aber zugleich auch die tragische Figur dieses Films.
Die trostlose Umgebung in der er aufwuchs, die dort herrschende Perspektivlosigkeit und der ständig bohrende Neid auf seine reichen Nachbarn, bildeten den Nährboden für seinen Hass auf die Welt.
Auf der Suche nach seinen eigenen Wurzeln strauchelte er heftig über selbige, was auch der Auslöser seiner zukünftigen Aggressionen und der Quell seines Selbsthasses ist.
Frustriert vom Leben und leidend unter dem ihm nicht entgegengebrachten Respekt, der so wichtig für sein angekratztes Selbstwertgefühl gewesen wäre, entschließt er sich nun Höllenfabriken zu bauen und die Welt mit seinen Todestrahlen zu bedrohen.
Doch da hat er die Rechnung ohne Harry gemacht… V.K.
Fakten:
- Hermine (Emma Watson) hat mittlerweile Körbchengröße 75C.
- Harry (Daniel Radcliffe) trägt im wirklichen Leben Kontaktlinsen und hasst Eulen.
- Der Halbblutprinz (Mahmud A.) hat sich extra für seine Rolle 5 Kg Hirn abgehungert.
- Die Szene in der 500 Schweine durch Teheran getrieben wurden, entstand vollständig am Computer.
Halli Hallo, Gut geschrieben. Ich stand sogar Nachts an einer Buchhandlung an, um mit als erste den damals neusten Harry Potter Band lesen zu können.