Fallrohr

Auch wenn wir ab und zu mit den Kassenleistungen hadern: Nie war die medizinische Versorgung so gut wie im 21. Jahrhundert! Das betrifft nicht zuletzt die sexuelle Funktionstüchtigkeit. Es soll allerdings nach wie vor hoffnungslose Fälle geben, da schaut der Patient nur noch durchs Rohr…

2 Kommentare

  1. und schon wieder wird sich über tragische Vorfälle lustig gemacht. Um das Rohr anno dunnemals während des Bauvorgangs in der Wand zu stabilisieren, hat sich Kevin H. heldenhaft bereiterklärt, seine mit von Oma selbstgestrickten Fäustlingen gegen die Kälte geschützten Händen das Rohr zu fixieren, bis sämtliche Beton- und Zementmassen abgebunden hätten. Dummerweise jedoch wurden Kevins Hände mit festbetoniert, was seinen tragischen Hungertod zur Folge hatte. Hoffentlich bleibt euch allen angesichts dieses entsetzlichen Bauunfalls das Lachen im Halse stecken!

  2. Das was hier als Fallrohr gemutmaßt wird ist in Wahrheit eine hierzulande seltene Erscheinung. Es handelt sich um das Nest des gelbschwänzigen Hodenpimmlers. Traditionsgemäß wohnt das Männchen in der dem Sonnenuntergang zugewandten Seite, das Weibchen in der eher östlichen Seite. Der Ein- und Ausgang wird von beiden und den Kindern gemeinsam benutzt. Die possierlichen Tierchen ernähren sich von gefüllten Kondomen, die besonders in Stadtparks und in den Straßen von Industrieansiedlungen an Stadträndern zu finden sind. Aber auch Becken von Kläranlagen werden nicht verschmäht. Daher stehen ihre Nester unter Naturschutz, so darf das obige Haus seit nunmehr 13 Jahren nicht abgerissen werden.

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